Co-Authors:
ASCHER, K.R.S., Department of Toxicology, Volcani Center, Agricultural Research Organization, Bet Dagan, Israel
MEISNER, J., Department of Toxicology, Volcani Center, Agricultural Research Organization, Bet Dagan, Israel
Abstract:
The ‘Styropor method’ consists of using lamellae of foamed polystyrene (styr.) as a carrier for phagostimulatory substances fed to phytophagous insects. The method was re‐evaluated with larvae of S. littoralis as test insects and sucrose as phagostimulant. In experiments with different types of styr. and thickness of lamellae, styr. of type P10 and a thickness of 0.6 mm, respectively, was found to be the most advantageous. Larvae consumed about twice the weight of sucrose‐treated styr. when offered water than when not offered it. There was a linear correlation between the initial weight of the respective larval groups and styr. consumption. No influence on the amount of feeding was exerted by prestarvation of up to 6 hours, illumination, or complete darkness. BEWERTUNG EINER METHODE VON PHAGOSTIMULANTIEN‐PRUFUNG AN SPODOPTERA LITTORALIS RAUPEN UNTER VERSCHIEDENEN BEDINGUNGEN Die sogenannte “Styropor‐Methode” besteht aus dem Verfüttern von Phagostimulantien, die auf Schaum‐Polystyrol (Styr.) Lamellen aufgezogen werden, an phytophage Insekten. Die Methode wurde mit S. littoralis Raupen als Testinsekt und Saccharose als Phagostimulans einer erneuten, die folgenden Faktoren berücksichtigende Prüfung unterzogen: Styr.‐Type; Dicke der Styr.‐Lamelle; An‐ oder Abwesenheit von Trinkwasser; der Einfluß des Ausgangsgewichts der Larve; der Einfluß kurzer Hungerperioden vor dem Versuch; der Einfluß natürlicher Beleuchtungsbedingungen oder völliger Dunkelheit. In Versuchen mit verschiedenen Styr.‐Typen und Lamellendicken stellte sich heraus, daß die Styr.‐Type P16 und die Lamellendicke 0.6 mm für die Teste mit S. littoralis am vorteilhaftesten waren. Larven, denen Trinkwasser zur Verfügung stand, fraßen von den mit Zucker behandelten Lamellen doppelt so viel als Larven ohne Wasser. Zwischen dem Ausgangs‐gewicht der Larvengewichtsgruppen und der Styr.‐Konsumation bestand ein lineares Verhältnis. Weder eine sechsstündige Hungerperiode vor dem Versuch, noch Beleuchtung oder völlige Dunkelheit hatten einen Einfluß auf die Ergebnisse. 1973 The Netherlands Entomological Society