Advanced Search

D. Ben-Ghedalia, 
Edith Yosef

Ozon-behandelte Baumwollstengel als Silagezusatz: der Einfluß von Pektin und Zellwandmonosacchariden auf die Fermentation von Luzernesilage

Die Untersuchungen wurden in Laborsilos über 90 Tage geführt, dabei wurden die folgenden Behandlungen geprüft: a. frische Luzerne (L; 20% Trockensubstanz), b. angewelkte Luzerne (WL; 52% Trockensubstanz), c. frische Luzerne plus Baumwollstengel im Gewichtsverhältnis 60:40 auf Trockensubstanzbasis (L + CS) und d. frische Luzerne plus Ozon-behandelte Baumwollstengel (L + O3) im Verhältnis 60:40 auf Trockensubstanzbasis. Nach der Öffnung der Silos zeigte sich, daß Uronsäure den Hauptbestandteil der ND-löslichen Monosaccharide in der Luzernesilage ausmachte. ND-lösliche Glucose war der am stärksten fermentierte Zucker in L-und WL-Silage, gefolgt von Arabinose, Mannose und Galaktose. ND-lösliche Uronsäure wurde während der Fermentation kaum genutzt. Strukturkomponenten (Glucose und Xylose) nahmen nicht am Fermentationsprozeß teil. Aus den vorliegenden Untersuchungen geht hervor, daß Kohlenhydrate sowohl in löslicher als auch strukturell gebunden, in Silagen aus Luzerne plus Ozon-behandelten Baumwollstengeln gut vor der Fermentation geschützt werden.

Powered by ClearMash Solutions Ltd -
Volcani treasures
About
Terms of use
Ozonated cotton stalks as a silage additive: The participation of pectin and cell wall monosaccharides in lucerne silage fermentation

D. Ben-Ghedalia, 
Edith Yosef

Ozonated cotton stalks as a silage additive: The participation of pectin and cell wall monosaccharides in lucerne silage fermentation

Ozon-behandelte Baumwollstengel als Silagezusatz: der Einfluß von Pektin und Zellwandmonosacchariden auf die Fermentation von Luzernesilage

Die Untersuchungen wurden in Laborsilos über 90 Tage geführt, dabei wurden die folgenden Behandlungen geprüft: a. frische Luzerne (L; 20% Trockensubstanz), b. angewelkte Luzerne (WL; 52% Trockensubstanz), c. frische Luzerne plus Baumwollstengel im Gewichtsverhältnis 60:40 auf Trockensubstanzbasis (L + CS) und d. frische Luzerne plus Ozon-behandelte Baumwollstengel (L + O3) im Verhältnis 60:40 auf Trockensubstanzbasis. Nach der Öffnung der Silos zeigte sich, daß Uronsäure den Hauptbestandteil der ND-löslichen Monosaccharide in der Luzernesilage ausmachte. ND-lösliche Glucose war der am stärksten fermentierte Zucker in L-und WL-Silage, gefolgt von Arabinose, Mannose und Galaktose. ND-lösliche Uronsäure wurde während der Fermentation kaum genutzt. Strukturkomponenten (Glucose und Xylose) nahmen nicht am Fermentationsprozeß teil. Aus den vorliegenden Untersuchungen geht hervor, daß Kohlenhydrate sowohl in löslicher als auch strukturell gebunden, in Silagen aus Luzerne plus Ozon-behandelten Baumwollstengeln gut vor der Fermentation geschützt werden.

Scientific Publication
You may also be interested in